nogonie
Tanz-Musik-Video-Performance
Diese Arbeit ist eine Fortsetzung unseres Stückes NoGo aus dem Jahr 2012. War hier die Protagonistin, innerhalb ihrer inneren und äußeren Grenzen noch gefangen, macht sie sich in nogonie auf den Weg, diese nicht mehr zu akzeptieren.
Ein schmaler Pfad, darin balanciert ein Körper. Jenseits der Begrenzung liegen abgesperrte Gebiete, verschlossene Räume, markiert durch reale oder irreale Grenzen.
Lichtgitter strukturieren den Raum, Videosequenzen überfluten Wandflächen, aus denen sie scheinbar hervor kommen, pulsierende Lichtstrahlen sprengen Spalten und Risse, lenken die Aufmerksamkeit auf geheimnisvolle Details der Architektur, elektronische und akustische Klänge bahnen sich leise und geheimnisvoll Wege.
Der tanzende Körper erobert sich den Raum, verändert Bilder, wird selbst zur Projektionsfläche und sprengt die gesetzten Grenzen.
cri du coeur
Fine: Tanz, Video
Willehad Grafenhorst: Musik, Video, Programmierung
Premiere war am 07. September 2013,
innerhalb der Nächte des Lichts in der St. Nikolai Kirche in Pasewalk.
Es folgten Aufführungen am 17.+18. Oktober,
innerhalb des Festivals PIXEL im Lutherturm in Köln.