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ein film von cri du coeur
Es war Christa Wolf, die uns mit ihrem Buch MEDEA STIMMEN zu diesem Film inspirierte.
Es ist 1995 erschienen und heute, 2021, immer noch brandaktuell in seiner Aussage.
In ihrer Sicht auf Medea lässt Christa Wolf Stimmen berichten - über Ausgrenzungen, weil man anders ist als andere. Über Lügen. Darüber, seinen Reichtum zu sichern und dabei vor Mord nicht zurückzuschrecken. Aber auch über Solidarität und Freundschaft.
2008/09 beherrschte das Thema Finanzkrise die Welt. Die Krise ist keinesfalls behoben.
Seit 2020 setzt sich die Welt mit der Corona-Pandemie auseinander. Menschen bekämpfen sich, anstatt einander zu helfen. In Glasgow wird 2021 die Klimakonferenz mit einem „historischen“ Abschluss gefeiert. Doch es ist bekannt, die gesteckten Ziele reichen nicht aus, den Klimawandel und damit einhergehend die Zerstörung unserer Lebensgrundlage aufzuhalten.
Hunger, Kriege, weltweite Katastrophen lassen die Gräben zwischen Arm und Reich tiefer und breiter werden. Menschen sind auf der Flucht und es werden mehr. Schon heute ist die EU nicht in der Lage und willens, die Genfer Konvention für Menschenrechte einzuhalten.
dahinter liegt das unumkehrbare zeigt in poetischen Bildern eine Seite des Jetzts.
Das Dahinter kennen wir zum Teil, es ist die andere Seite des Jetzts. Doch, was ist in ein paar Jahren?
tanz:
fine kwiatkowski, dresden + collesano
anna barth, berlin
mara rubino, palermo
musik:
mondolettosottoilcorvo
willehad grafenhorst, collesano / gandolfo pagano, polizzi generosa
gesang:
debora troìa singt rosa balistreri, collesano
bildende kunst:
alberto burri, rom
martin hoffmann, berlin
madeleine saludas, hoppenwalde
ebba rohweder, madrid
filippo bentivegna, sciacca
realisation/produktion:
cri du coeur
fine kwiatkowski + willehad grafenhorst
idee/regie:
fine kwiatkowski
kamera/schnitt:
willehad grafenhorst